Traditioneller Neujahrsempfang des Fußballreises Bonn am ersten Samstag des neuen Jahres

Traditioneller Neujahrsempfang des Fußballreises Bonn am ersten Samstag des neuen Jahres

Der Fußballkreis Bonn hatte am 06. Januar 2018 zu seinem traditionellen Neujahrsempfang geladen. Die Dankeschönveranstaltung – wie Jürgen Bachmann es bezeichnete – fand erstmals im Landhaus Wieler in Bornheim-Walberberg statt. Hier stand ein würdiger Rahmen für eine solche Veranstaltung zur Verfügung, der allen Gästen sehr gefiel. Der Vorsitzende des Fußballkreises Bonn, Jürgen Bachmann, begrüßte die Gäste der Dankeschönveranstaltung für Ehrenamtler des Fußballkreises Bonn auch im Namen des gesamten Kreisvorstandes. Besonders begrüßte der Kreisvorsitzende, den ersten Bürger der Stadt Bornheim, Herrn Wolfgang Henseler, den FVM-Präsidenten Alfred Vianden sowie Stefan Günter, den Leiter des Sportamtes der Stadt Bonn, der ein Garant für die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit zwischen Fußballkreis Bonn und der Stadt Bonn sei.

Ferner zeigte sich Jürgen Bachmann erfreut, Dr. Dieter Stäglich, den langjähriger Lehrwart in Bonn und jahrelanger Vorsitzender des Satzungsausschusses des WDFV sowie den Ältestenrat mit dem Ehrenvorsitzenden Armin Ebner und Ehrenmitglied Horst Masuth an der Spitze, begrüßen zu können. 

Nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2017 in fußballsportlicher und weltpolitischer Hinsicht richtete Jürgen Bachmann den Blick in die Zukunft. Der Kreis Bonn werde weiterhin an der Erfüllung des Masterplanes arbeiten. Das bedeute für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin intensiv mit den Vereinen zu kommunizieren, das Angebot zur Qualifizierung zu erweitern, die Gewinnung und der Erhalt von Schiedsrichtern zu sichern und Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Spielbetriebes zu erarbeiten. Der im letzten Jahr eingeschlagene Weg der Präsentation des Fußballs beim Tag des Sports solle weitergeführt werden. Ein Arbeitsschwerpunkt für 2018 sei zudem der Kinderschutz, um die Vereine für dieses Thema zu sensibilisieren. Es werde sich also nicht nur mit dem Tagesgeschäft, dem Spielbetrieb beschäftigt.

Dieses könne nur geleistet werden, wenn motivierte Ehrenamtler für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Jürgen Bachmann hob die Situation in Bonn hervor: “Die hatten wir in Bonn und die haben wir noch; wir sind stolz auf die alten Hasen im Ehrenamt aber genauso stolz sind wir auf die vielen jungen Ehrenamtler, die trotz Ausbildung oder Beruf mit tollem Engagement mitarbeiten und immer wieder innovative Ideen mit einbringen. Hier sei aber auch den sogenannten Alten ausdrücklich gedankt, dass sie dies mitmachen. Euch allen gebührt dafür ein herzliches Dankeschön, bleibt so engagiert.“

Bürgermeister Henseler, der selbst jahrelang im Vorstand des SV Vorgebirge tätig war, dankte stellvertretend auch für alle anderen Bürgermeister im Gebiet des Fußballkreises Bonn für die ehrenamtliche Arbeit, die nicht nur im Kreis sondern insbesondere auch in den Vereinen geleistet werde. Dabei hob er Wichtigkeit für die Integration und die Jugendarbeit hervor, was fast schon als aktive Sozialarbeit angesehen werden könne. Mit Blick auf die Situation in Bornheim berichtete der Bürgermeister von aktuell 7 Kunstrasenplätzen, bei deren Erstellung die Vereine einen riesigen Aufwand getragen hätten. Er hoffe, die Vereine seitens der Stadt künftig besser unterstützen zu können.

FVM-Präsident Alfred stellte bei seinem Grußwort ebenso den Dank an die Ehrenamtler für die viele Arbeit und das Engagement in den Vordergrund und verband damit die Hoffnung, dass die Ehrenamtler dem Fußball erhalten bleiben. Für das zurückliegende Jahr sah er im Pokaltag der Amateure, an dem die Pokalendspiele aller Landesverbände live im Fernsehen übertagen wurden, eine hervorragende Plattform zur Präsentation des Amateurfußballs. Für 2018 seien die wesentlichen Themenfelder im Bereich des FVM

  • Fortführung des Dialogs mit den Kreisen
  • Einbindung der Inklusion
  • Schiedsrichtergewinnung
  • Gewinnung von jungen Ehrenamtlern und insbesondere Ehrenamtlerinnen

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