Alexa zu Gast bei den Kreisgeschäftsführern
Die Kreisgeschäftsführer trafen sich am 17. und 18. Oktober in der Sportschule Hennef zu ihrer jährlichen Tagung. Die Teilnehmer der internen Veranstaltung haben sich an den beiden Tagen in der Sportschule Hennef eingefunden, um sich über die Mitgliederentwicklung im Fußball auszutauschen und über die Weiterentwicklungen, Priorisierungen und Erfahrungen rund um das DFBnet zu informieren. Dabei präsentierten die Referenten Jörg Vanwersch und Stefan Craezer mit Alexa die weiteren Möglichkeiten der Digitalisierung im Fußball.
Bei Alexa handelt es sich um ein von Amazon entwickeltes Audiogerät, das per WLAN mit dem Internet verbunden ist und auf Sprachbefehle reagiert. Die digitale Sprachsteuerung des Gerätes bietet die Funktionalität eines digitalen Assistenten (Amazon Alexa), der eine Audio-Schnittstelle zu diversen Internetdiensten bietet. Die DFB GmbH hat dazu eine Prototyp-Anwendung entwickelt, die es dem Nutzer ermöglicht, mit dem Gerät zu kommunizieren und sich Spielergebnisse und Spielberichte aus fussball.de vorlesen zu lassen. Die Texte werden dabei automatisch aus fussball.de übernommen. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten. Derzeit handelt es sich um eine Testversion, die noch nicht öffentlich verfügbar ist. Sie soll die Bandbreite zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen.
Am Samstag stelle Johanna Sandvoß, Präsidiumsmitglied für Kommunikation, Medien und Marketing, die Entwicklungen und die Neuigkeiten aus ihrem Bereich vor. Dabei bildeten der zukünftige Einsatz von Bewegtbildern und der weitere Ausbau der Social-Media Aktivitäten im FVM einen Schwerpunkt. Abgerundet wurde der Infoteil durch den Verbandsgeschäftsführer Dirk Brennecke, der seine Kollegen aus den Kreisen über die aktuellsten Entwicklungen im Fußball-Verband Mittelrhein, dem Westdeutschen Fußballverband und dem Deutschen Fußball-Bund informierte. (fvm.de)
Zweite Schatzmeistertagung 2017
Die Schatzmeister der neun Kreise hatten am Wochenende 17./18.11.2017 ihre zweite Tagung in diesem Jahr. Die Herbsttagungen sind immer auf zwei Tage ausgelegt. Insgesamt waren sieben der neun Fußballkreise vertreten.
Verbandsschatzmeister Ewald Prinz, der Leiter der Sportschule Sascha Hendrich-Bächer und die hauptamtlichen Mitarbeiter des Verbandes, Frau Engels und Herr Oberhäuser, leiteten die Veranstaltung, in der aktuelle Themen aus den Bereichen des Verbandes, des WDFV und des DFB vorgestellt wurden. Zudem wurde über die jeweiligen Haushalte informiert. Eine gelungene zwei-Tages Veranstaltung.
Leadership-Programm
Der Fußball-Verband Mittelrhein geht neue Wege: Mit dem Auftakt des FVM-Leadership-Programms Mitte November startete der FVM den zweitägigen Auftakt eines knapp neunmonatigen Entwicklungsprogramms für 13 Frauen im Fußball. Im ersten Modul stand das Thema „Führung und Selbstmanagement“ im Mittelpunkt, das gemeinsam mit Tanja Gröber von der Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) durchgeführt wurde.
„Wir möchten mit dem Programm einen Beitrag zur Entwicklung für mehr Vielfalt in unseren Gremien leisten, unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen stärken und sie für die Übernahme zukünftiger Führungsaufgaben qualifizieren. Es geht dabei aber nicht nur darum, dass Frauen die Themen des Frauen- und Mädchenfußballs bearbeiten, sondern ihren Blick in den gesamten Fußball einbringen“, betonte FVM-Präsident Alfred Vianden, der gemeinsam mit Gisela Hinnemann (Vizepräsidentin LSB NRW), Johanna Sandvoß (Präsidiumsmitglied Medien, Kommunikation & Marketing) sowie FVM-Geschäftsführer Dirk Brennecke im Rahmen eines Kaminabends Rede und Antwort stand.
Zuvor hatten sich die Teilnehmerinnen intensiv mit ihren eigenen Fähigkeiten, Motiven und Entwicklungszielen befasst und sich in theoretischen Inputs und Arbeitsgruppenphasen mit den Besonderheiten ehrenamtlicher Führung auseinandergesetzt.
Im März 2018 geht das FVM-Leadership-Programm mit dem Modul „Kommunikation“ in die nächste Runde, ehe im August des nächsten Jahres das Thema „Veränderungsmanagement“ den Abschluss bildet. Doch auch in der Zwischenzeit werden die Teilnehmerinnen in regionalen Gruppen in einem ständigen Austausch bleiben und verschiedene Aufgabenstellungen bearbeiten.
„Das FVM-Leadership-Programm ist eines der Elemente unserer Qualifizierungsoffensive. Wir freuen uns, dass wir mit der DOSB-Führungsakademie einen starken Partner gewinnen konnten, der uns auf diesem Weg begleitet. Bereits das erste Modul hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit dem Thema Frauen im Fußball haben wir einen weiteren Stein ins Rollen gebracht“, so FVM-Geschäftsführer Dirk Brennecke. (Sandra Fritz, fvm.de)
